Guten Tag,

mein Name ist Dr. Kay-Uwe Jagemann. Ich möchte Ihre Interessen im Thüringer Landtag vertreten.

Das will ich erreichen

Mehr Lehrer

Wir brauchen mehr Lehrer und weniger Ausfall an unseren Schulen.

Freies Mittagessen

Das Mittagessen für Kinder in der Schule und im Kindergarten muss kostenfrei werden.

Weihnachtsgeld für kleine Renten

Unsere Rentner müssen mehr Geld zur Verfügung haben. Wir haben ihnen viel zu verdanken.

ÖPNV

Wir brauchen einen funktionierenden Öffentlichen Nahverkehr, auch auf dem Land.

Meine Unterstützer

Sea summo mazim ex, ea errem eleifend definitionem vim. Ut nec hinc dolor possim mei ludus efficiendi ei sea summo mazim ex.

img

Sed ut Perspiciatis Unde Omnis Iste Sed ut perspiciatis unde omnis iste natu error sit voluptatem accu tium neque fermentum veposu miten a tempor nise. Duis autem vel eum iriure dolor in hendrerit in vulputate velit consequat reprehender in voluptate velit esse cillum duis dolor fugiat nulla pariatur.

Ipsum dolor - Ligula Eget

Blog

Tag der Opfer des Faschis­mus 2024

Der zwei­te Sonn­tag im Sep­tem­ber wird als Tag der Opfer des Faschis­mus began­gen (OdF-Tag). Die­ser Gedenk­tag wur­de erst­mals im Jahr 1945 began­gen. Er wur­de initi­iert von ehe­ma­li­gen poli­ti­schen Gefan­ge­nen des Nazi-Regimes.

Seit dem Jahr 1948 wird der OdF-Tag mit­ge­tra­gen von der 1947 gegrün­de­ten Ver­ei­ni­gung der Ver­folg­ten des Nazi­re­gimes (VVN). Ich kann mich noch gut an die Bas­ken­müt­zen und die roten Win­kel erin­nern und die VVN-Mit­glie­der, die sich auf dem dama­li­gen Karl-Marx-Platz in Mühl­hau­sen tra­fen. In der Bun­des­re­pu­blik galt aller­dings lan­ge ein Unver­ein­bar­keits­be­schluss der SPD: ein Sozi­al­de­mo­krat konn­te nicht zugleich Mit­glied der VVN sein. Die­ser Beschluss wur­de im Jahr 2010 vom Par­tei­vor­stand aufgehoben.

Heu­te habe ich die Ein­la­dung von Mit­glie­dern der Lin­ken ange­nom­men, an einer stil­len Gedenk­ver­an­stal­tung teil­zu­neh­men. Der Ein­la­dung bin ich ger­ne nach­ge­kom­men. Wir haben uns 10 Uhr am Denk­mal auf dem Bahn­hofs­vor­platz getrof­fen und Blu­men niedergelegt.

Gera­de in der heu­ti­gen Zeit müs­sen wir immer wider an die Opfer des Faschis­mus erin­nern. Das ers­te Kon­zen­ra­ti­ons­la­ger wur­de bereits am 3.3.1933 in Nohra errich­tet, also kurz nach der Macht­er­schlei­chung am 30.1.1933.

Text: Kay-Uwe Jage­mann
Fotos: Dirk Anhalt und Kay-Uwe Jagemann

Thü­rin­gen hat gewählt

Wahlkreisergebnisse der SPD

Noch ein­mal vie­len Dank an die Wäh­le­rin­nen und Wäh­ler, die mir ihr Ver­trau­en geschenkt haben.
Lei­der hat die SPD lan­des­weit nur 6,1% erreicht. Um so mehr freue ich mich, dass ich mit 12,7% im Wahl­kreis das viert­bes­te Ergeb­nis für die SPD in ganz Thü­rin­gen erzie­len konnte.

Im Wahl­kampf habe ich gespürt, dass mein The­ma, die Bil­dungs­po­li­tik, die Men­schen tat­säch­lich bewegt hat. Unse­re Schu­len müs­sen bes­ser wer­den. Wir brau­chen mehr Leh­rer, weni­ger Aus­fall und ein frei­es Mit­tag­essen. Dazu ste­he ich. Ich hat­te sowohl am Wahl­kampf­stand als auch beim Ver­tei­len der Fly­er sehr vie­le anre­gen­de Gesprä­che mit Bür­ge­rin­nen und Bür­gern unse­res schö­nen Land­krei­ses genau zu die­sem Thema.

Das Wahl­er­geb­nis in Thü­rin­gen stellt die ver­blie­be­nen demo­kra­ti­schen Par­tei­en vor das Pro­blem der Koali­ti­ons­bil­dung. Unser Land ver­dient eine sta­bi­le Mehr­heit. Vor der Wahl haben vie­le eine Koali­ti­on CDU/BSW/SPD gese­hen, aber selbst das lässt sich nicht rea­li­sie­ren. Ent­we­der öff­net sich die CDU in Rich­tung Lin­ke, BSW ist eigent­lich eine Abspal­tung der Lin­ken, oder es muss Neu­wah­len geben.

Text und Dia­gramm: Kay-Uwe Jagemann

Der drei­zehn­te August

Heu­te ist ein ein­schnei­den­des Datum n der deutsch-deut­schen Geschich­te. Am 13. August 1961 wur­de Ost­ber­lin von West­ber­lin durch eine Mau­er abge­rie­gelt und es ent­stand die durch Sta­chel­draht und Selbst­schuss­an­la­gen bewehr­te inner­deut­sche Gren­ze, die durch die Grenz­trup­pen bewacht wur­de. Man nann­te die Gren­ze den anti­im­pe­ria­lis­ti­schen Schutzwall.

Im Rund­funk und Fern­se­hen gab es damals eine wah­re Flut von Bei­trä­gen, die die Vor­tei­le des Mau­er­baus für den Auf­bau des Sozia­lis­mus prie­sen. Auf der Sei­te https://www.dra.de/de/mauerbau-1961 kann man sehr vie­le Bei­trä­ge dazu finden.

Men­schen die auf der DDR-Sei­te in der Nähe der Gren­ze wohn­ten, wur­den zwangs­um­ge­sie­delt. So wur­den durch die „Akti­on Gren­ze” und die „Akti­on Unge­zie­fer” meh­re­re Tau­send Men­schen aus ihren Hei­mat­dör­fern ver­trie­ben. Die grenz­na­hen Gebie­te wur­den zum Sperr­ge­biet und selbst die Bewoh­ner brauch­ten einen Passierschein.

Bis zur Öff­nung der Mau­er am 9. Novem­ber 1989 star­ben etwa 350 Men­schen an der inner­deut­schen Gren­ze und an der Ber­li­ner Mau­er. Heu­te leben wir in einem wie­der ver­ein­ten Deutsch­land in einer Euro­päi­schen Uni­on. Und das ist gut so.

Text und Bild: Kay-Uwe Jagemann